Aufbau

Das Spiel wird von zwei Spielern auf einem 8×8-Brett mit Spielsteinen in Form von runden Plättchen gespielt, die eine schwarze und eine weiße Seite haben. Hiervon werden jedem Spieler einige zur Verfügung gestellt.

Zu Beginn jedes Spiels liegen vier Spielsteine, zwei schwarze und zwei weiße, in einer festgelegten Startposition in der Mitte des Spielbretts.


Den Gegner einkreisen

Der schwarze Spieler macht immer den ersten Zug.

Er muss einen schwarzen Stein auf ein leeres Feld legen, das horizontal, vertikal oder diagonal an ein bereits belegtes Feld angrenzt. Dabei muss sich mindestens ein weißer Stein zwischen dem bereits schwarz belegten Feld und dem neuen schwarzen Stein befinden. Auf diese Weise werden die gegnerischen Steine „eingekreist“.


Die eingekreisten Steine erhalten anschließend die Farbe Schwarz. Ziel ist es, möglichst viele Steine des Gegners einzukreisen.


               

Spielsteine wenden

Nachdem der schwarze Stein abgelegt worden ist, werden alle gegnerischen Steine, die sich in einer geraden Linie zwischen den schwarzen Steinen befinden, umgedreht. Die umgedrehten Steine liegen jetzt ebenfalls mit der schwarzen Seite nach oben und können vom schwarzen Spieler bei späteren Zügen genutzt werden.

Nun ist der weiße Spieler an der Reihe. Er spielt nach dem gleichen Prinzip, nur seitenverkehrt. Er muss einen weißen Stein ablegen, infolgedessen einer oder mehrere schwarze Steine umgedreht werden.

               

Das Spiel gewinnen

Beide Spieler wechseln sich ab. Spielzüge sind unzulässig, wenns sie nicht zum Umdrehen von gegnerischen Steinen führen. Kann ein Spieler keinen Stein anlegen, muss er passen und der gegnerische Spieler fährt fort.

Das Spiel endet, wenn das Brett voll ist oder beide Spieler keine gültigen Züge mehr machen können. Es gewinnt der Spieler, welcher am Ende der Partie die größte Anzahl eigener Steine auf dem Brett hat.